plentymarkets.de - Die Herren Griesel öffnen in Kassel die Pforten zur Hölle 
 

plentymarkets.de - Die Herren Griesel öffnen in Kassel die Pforten zur Hölle


plentymarkets.de - Die Herren Griesel öffnen in Kassel die Pforten zur Hölle.

Die Firma aus Kassel ist Inhaber geführt durch die Herren Jan Griesel und Steffen Griesel.

plentymarkets beschreibt sich selbst als:

"..E-Commerce ERP-Software, mit der sich alle Prozesse im Online-Handel automatisiert abwickeln lassen."

Mitbewerber von plentymarkets sind z.B. afterbuy, 4sellers, auctionmaster oder speed4trade.

In den letzten Monaten sind jedoch die negativen Stimmen und Meinungen zu plentymarkets immer lauter geworden (wohl richtiger: vermutlich nicht mehr kontrollierbar geworden), vor allem wegen schlechter Kommunikation, massiven Ausfällen des ERP-Systems und wegen schlechter Wertschätzung der Kunden.

Auch die Preisgestaltung ist meiner Meinung nach, undurchsichtig, es werden transaktionsabhängige Kostenbestandteile berechnet, es fehlt an Transparenz und klarer und sicherer Struktur, die eine genaue Kalkulation der Kosten ermöglicht:

(Teile der Preisübersicht: https://www.plentymarkets.eu/software/mieten-kaufen/plentymarkets-cloud/)

Foren und Facebook-Gruppen sind voll von hunderten an kritischen Beiträgen. Meinungen auf der Plentymarkets eigenen Facebook Seite werden aber konsequent gelöscht, wenn sie auch nur den Hauch an Kritik an dem Werk der Herren Griesel äußern.

Schlimmer jedoch und schon unerträglich finde ich die Äußerung eines plentymarkets Kunden:

"....bitte nenne auf gar keinen Fall meinen Namen...plenty mag keine Kritik..und wenn die spitz kriegen das ich so was sage….schalten die mich ab und ich bin insolvent…."

Das ist eigentlich kaum zu glauben. Sollte man doch meinen, dass ein Unternehmen Kritik dazu nutzen kann, sein System noch zu verbessern.

Aber tatsächlich hat mich ein auch Anruf erreicht indem mir ein Händler genau dieses Vorgehen geschildert hat. Er erhielt eine fristlose Kündigung, und konnte sich nur unter zur Hilfenahme eines Anwalts wider in den "alten" Vertragszustand setzen lassen.

Telefonisch teilte mir dieser Händler mit, dass der Kündigungsgrund seine kritischen Äusserungen waren.

Statt positives Aufgreifen von Kritik also subtiles Verbreiten von Angstkultur? Das scheint mir doch der Weg in die falsche Richtung zu sein und langfristig für den Niedergang zu sorgen.

Deutlicher wird es noch wenn man sich die Bewertungen von Mitarbeitern von plentymarkets durchliest. So lautet ein solcher, z.B. auf kununu.de:

"..den Nutzer von plentymarkets als König betrachten und nicht nur als Melkmaschine"



Das stellt dann den von plentymarkets, im eigenen Blog, veröffentlichen Beitrag doch unter ein ganz anderes Licht:

"Kürzlich kommentierte ein Facebook-Nutzer, wir sollten doch endlich von unserem Olymp heruntersteigen und mehr auf die Kunden hören - das ist etwas überspitzt, wie wir finden. "

"überspitzt" ist dann wohl eher die plentymarkets Wahrnehmung. Treffender ist: "sehr stark untertrieben".

Von einem plentymarkets Kunden der sich gegenwärtig in einem Rechtsstreit mit dieser Firma befindet liegt mir eine ausführliche Schilderung seiner Odyssee mit plentymarkets vor.

Er schildert:

"Habe Plenty letztes Jahr am Stand zum Onlinehändlerkongress gebucht. Dort und auch kurz danach wurde mir noch zugesichert, dass die Erstellung des Shops mit drin ist. Einige Monate später war diese Option abgeschafft und ich hätte für teures Geld einen externen Anbieter zu buchen müssen. Kosten 2-4tausend Euro. Bin nicht der einzige Betroffene. dann wurden mind. 2x von den Plenty-Mitarbeiter Importe gemacht, welche nicht überwacht worden sind. So hatte ich statt 30tausend plötzlich 60- und 90tausend Artikel. Die wurden als Artikel und Speicherplatz auch voll abgerechnet. Also gleich mal 400 Euro mehr. Der Telefonservice war recht unqualifiziert für 1 Euro die Minute."

Viele Kunden berichten mir, dass Sie sehr gerne in andere Drittanbieter-Lösungen wechseln würden, sie aber auf Grund der Komplexität und fehlender Ressourcen, einen Wechsel scheuen.

Drittanbieter die einen reibungslosen Wechsel zu Ihren eigen Systemen ermöglichen, hätten wohl einen hohen Kundenzulauf !

Die Probleme des plentymarkets ERP und plentymarkets werden von Kunden sehr genau benannt:

- schlechte Verfügbarkeit

- schlechte inkompetente Betreuung durch den Kundensupport

- Fehlerhäufung im System

- fehlende Unterstützung bei Updates

- arrogantes Auftreten gegenüber Kunden

- plentymarkets gibt nie einen Fehler zu

- Kundenversprechen werden nicht eingehalten

Und diese Liste ließe sich noch weiter fortsetzen und mit mir ganz konkreten und aktuellen Fehlern unterlegen.

Von der 1. plentymarkets Zukunftskonferenz am 27.02.2015, erreichten mich Meldungen wie:

"Gestern bei dem zukunftskongress ging es …. heiß her" oder "Die Laune war recht angespannt."

Welchen Eindruck habe ich gewonnen ?

Kein Kunde von plentymarkets mit dem ich in Kontakt bin, wusste etwas Positives zu berichten.

Die meisten Kunden würden lieber heute als morgen den Vertrag mit plentymarkets kündigen, machen es aber nicht weil sie in der Tagesarbeit nicht die Möglichkeit haben auf ein anderes System zu wechseln.

In meinen Augen nutzt plentymarkets grenzwertig den Umstand aus, dass es gerade kleinen und mittleren Händlern nur unter schwierigsten Bedingungen möglich ist auf ein anderes ERP zu wechseln.

Nach allem was mir zugetragen wurde kann ich der Empfehlung eines plentymarkets Mitarbeiters nur zustimmen.

"…der Kunde sollte König, aber keine Melkmaschine sein…"

Da müssen die Herren Griesel wohl noch etwas lernen, und sie sollten schnell umdenken.

Die Agenda des diesjährigen 8. plentymarkets Online-Händler-Kongress lässt ein Bewusstsein der Probleme in den Köpfen der Herren Griesel erahnen, eine Kehrtwende oder klare Positionierung zu den Verfehlungen der vergangenen Jahre ist aber bei weitem nicht zu erkennen.

In meiner Vorstellung als neue Seitenbetreiber von wortfilter.de schrieb ich:

"Ich sehe meine Aufgabe darin sachlich zu kritisieren, wenn es nötig ist auch mit Biss,... "

In meinen Augen hat das Verhalten von plentymarkets gegenüber Kunden, und das Auftreten der Herren Griesel jeden Pfad verlassen der auch nur annährend als fair und partnerschaftlich zu bezeichnen ist. Daher ist mein "Biss" angebracht !

Was sollte plentymarkets nun tuen ?

Wichtig ist in meinen Augen, sich mit klaren Statements von der Vergangenheit zu lösen und deutlich zu zeigen, dass die verbreitete "Angstkultur" einer partnerschaftlichen und kundenorientierten Firmen-Philosophie gewichen ist.

Dazu gehört es auch öffentlich für Fehler einzustehen !

Fehler können immer passieren. Das wird sich auch in der Zukunft nicht vermeiden lassen und wird mit Sicherheit, plentymarkets zugestanden. Wichtig ist ein kompetenter und zeitnah agierender Kundenservice, der nicht mehr nach verkauften Provisionsminuten vergütet wird, sondern belohnt wird für eine hohe Kundenzufriedenheit.

Was kann der Markt der Drittanbieter tuen ?

Problematisch ist der Ressourcen- und Kosten schonende Wechsel zu einem neuen ERP.

Hier ist die Chance von kleinen, neuen oder auch großen Anbietern zu sehen. Bieten sie begleitenden Service, schaffen sie Hürden aus dem Weg und schaffen Sie einfache Wechselbedingungen.

Mir liegen konkret Händleranfragen nach einem Wechsel vor, die sich freuen würden als Pilotkunde einen solchen Wechsel zu vollziehen.

Plentymarkets hat sicher seine Vorteile, aber sie haben wohl einen falschen Weg eingeschlagen, der aber keine Sachgasse sein muss. Daher biete ich mich auch gerne persönlich an, hier zu vermitteln und von Veränderungen zu berichten.

An oberster Stelle muss das partnerschaftliche Verhältnis zum Händler stehen, der mit Hilfe einer guten Lösung erfolgreich, auf den Marktplätzen handeln soll.

Gerade der Wunsch von eBay nach maximaler Kundenzufriedenheit, sollte auch die Anbieter von Drittlösungen anspornen Ihren Kunden eine maximale Unterstützung zu leisten um das gemeinsame Ziel zu ereichen.

UPDATE 02.03.2015: Plentymarkets hat gestern eine Pressemitteilung veröffentlicht. Auch im befreundeten sellerforum.de ist plentymarkets ein Thema, über das gemischt diskutiert wird.

Danke für die tollen Resonanzen, sowohl von plentymarkets Nutzern, als auch von Drittlösungsanbietern. Einige werde ich hier in Kürze vorstellen.

Gefreut habe ich mich über den Anruf von Herrn Griesel. Wir haben ein langes, sehr nettes und konstruktives Gespäch geführt. Ich werde demnächst ausführlicher berichten.



Das Thema kann hier diskutiert werden: WWW.WORTFILTER.DE-Facebook-Gruppe.

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Autor: Mark Steier Datum: 26.02.2015

Mark Steier

 Mail: [email protected] 

Über Mark Steier: Mark Steier war von 2001 - 2012 im Bereich Autoteile auf eBay und im Internet aktiv. 2010 avancierte er zum größten Verkäufer bei eBay-Motors. Mit mehr als 30.000 Transaktionen monatlich, wurde Steier mehrfach mit dem Powerseller-Award in Platin ausgezeichnet. Sein Unternehmen war ab 2009 maßgeblich an der Entwicklung der Fahrzeugverwendungsliste beteiligt. Durch sie ist es Verkäufern möglich geworden, einheitlich und strukturiert anzugeben, zu welchen Fahrzeugen angebotene Ersatzteile passen. Ende 2012 zog sich Steier aus dem aktiven Verkauf zurück und lebt nun als Privatier in der Nähe von Köln. Als Seitenbetreiber, Administrator und Moderator, der von Axel Gronen (*07.07.1966 †03.12.2014) gegründeten Seite www.wortfilter.de, sowie der gleichnamigen Facebook-Gruppe mit über 4800 Mitgliedern, bleibt er aber weiterhin tätig. Hier steht er aktiven Händlern noch immer mit Kompetenz und offenem Ohr zur Seite. Weiterhin ist Steier regelmäßig auf Veranstaltungen anzutreffen, wo er rund um das Thema Onlinehandel spricht. Steier hat es sich zur Berufung gemacht, unabhängig und unverblümt in seiner Meinung zu sein und Händler jeglicher Größe, insbesondere aber kleine und mittlere Unternehmen, zu unterstützen, damit sich diese im hart umkämpften Wettbewerb möglichst gut etablieren können.




 


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