Neue PayPal-Gebühren ab 15. Februar
PayPal führt für Zahlungen innerhalb Deutschlands am 15. Februar Gebühren ein. Zahlungen ohne Kreditkarte waren innerhalb Deutschlands früher immer kostenlos, seit dem 1. Juli 2006 galt das innerhalb Deutschlands auch für Zahlungen mit Kreditkarte.
Die neuen Gebühren gelten für alle Zahlungen, unabhängig von der Zahlungsart. Sie gelten ausschließlich für Verkäufer, Käufer zahlen auch künftig keine Gebühren.
Standardgebühr pro empfangener Zahlung aus:
| Deutschland |
1,9% + 0,35 EUR |
| Euro-Ländern |
3,4% + 0,35 EUR |
| Nicht-Euro-Ländern |
3,9% + 0,35 EUR |
Vorzugskonditionen pro empfangener Zahlung aus:
| Umsatz im Vormonat |
Deutschland |
Euro-Ländern |
Nicht-Euro-Ländern |
| 1.001-5.000 EUR |
1,6% + 0,35 EUR |
3,1% + 0,35 EUR |
3,6% + 0,35 EUR |
| 5.001-50.000 EUR |
1,2% + 0,35 EUR |
2,7% + 0,35 EUR |
3,2% + 0,35 EUR |
| > 50.000 EUR |
0,9% + 0,35 EUR |
2,4% + 0,35 EUR |
2,9% + 0,35 EUR |
Um in den Genuss der Vorzugskonditionen zu kommen, müssen Sie einen Antrag stellen. Dafür müssen Sie Ihr PayPal-Konto seit mindestens 90 Tagen führen und im Vormonat der Antragstellung einen Umsatz von mindestens 1.001 Euro haben.
Unter www.gefrierschock.de werde ich ab Februar ausführlich über PayPal berichten. Dort können Sie dann auch konkrete Berechnungen finden, ob das Anbieten von PayPal als Zahlungsart (noch) lohnt. Und Sie können dann dort nachlesen, welche Risiken Verkäufer mit PayPal eingehen.
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